220V Elektrik. Enthalten ist eine ECE Außensteckdose sowie mehrere Innensteckdosen, Sicherungen und ein FI-Schutz auf einer Hutschiene. Der Kühlschrank ist hinten mit über die Hutschiene angeschlossen. An der Trennwand zum Fahrerhaus gibt es weitere Steckdosen. Das Ladegerät steht dort, wo bei den meisten T3 der Durchgang ist. Es wird nur die Zweitbatterie geladen.
12V Elektrik. Das Ladegerät (absolutes Billigteil) ist direkt an die Batterie geklemmt. Von der Zweitbatterie geht es über den Sicherungskasten zu folgenden Verbrauchern:
- Kühlschrank
- Transistorleuchte (also eine 12 V betriebene Leuchtstofflampe)
- Doppel-KFZ Steckdose hinten
- Lüfter für den Kühlschrank
- Pumpe für Frischwasser
- Reserveleitung (liegt im Schrank)
Das Schiebefenster über dem Kochfeld einbauen. Der „Ausbau“ des alten Fensters war einfach, im Bus quer legen, Fuß gegen die Scheibe, Scheibe von außen durch eine hübsche Helferin auffangen lassen. Das Isolierschiebefenster haben, wir wie im Lehrbuch gezeigt, mit Hilfe eines 1,5 mm² Cu Litze Kabels eingezogen (geht zwar, würde ich aber nicht wieder empfehlen, siehe Abschnitt Fenster-Ein-und Ausbau).
Die Schlafbank einbauen. Dazu habe ich Bohrungen durch die Karosse gemacht, diese versiegelt und die Bank mit selbstsichernden Muttern angeschraubt. Das Motorraumpolster ist das dritte Teil der recht komfortablen Schlafgelegenheit. Als Nachtlampe dient eine geniale Schwanenhals Halogenlampe von Ikea, Netzteil überflüssig, KFZ Stecker ran und fertig. Ist auch eine praktische und helle Kofferraumbeleuchtung.
Heizung.
Eine Standheizung ist eine feine Sache aber teuer und schwer und Platz benötigt sie auch. Daher haben wir uns für einen schlichten Elekroheizlüfter mit Zweipunktregelung entschieden. Der hat nichts gekostet weil er schon irgendwie im Haushalt vorhanden war. Auf dem Campingplatz ordert man meist den Stromanschluss mit. Was kostet der? Na so 1..1,5 € pro Tag. Und die Standheizung? Also man müsste sicher 500 Tage campen um die Kosten wieder herein zu bekommen. Der einzige Nachteil des Elektrolüfters ist, dass man 220 V braucht, um es mollig warm zu haben. Oder die hübsche Helferin...
Fertig? Nein jetzt schlägt die große Stunde der Frauen. So ein Bus braucht Gardinen und wird auch mit anderen Details verschönert, mit Geschirr, Besteck, Wäscheleine, Klammern, bestimmten Papiersorten, Taschenlampe usw. ausgestattet. Die schon etwas betagten Polster wurden mit neuen Decken verhüllt. Die Gardindenhalterungen aus Kunststoff wurden durch solche aus Aluminium ersetzt.
Gasprüfung und Abnahme Wohnmobil beim TÜV, Eintragung, WoMo Versicherung